Das von Michael Klenke organisierte H0fine-Treffen in Flegessen war als Testtreffen angesetzt. Grund dafür war die Inbetriebnahme von zwei Betriebsstellen - Bad Münder-Stadt und Schöningen-Süd. Diese bildeten, falls es zu Störungen kommen sollte, einen eigenen Ast im Arrangement.
Wie sich später herausstellen sollte eine Vorsichtsmaßnahme, von der zum Glück kein Gebrauch gemacht werden mußte.
Das Arrangement, das von Gottfried Spicher und Martin Meiburg zusammengestrickt wurde, bestand aus zwei Ästen. Der eher hauptbahnmäßig trassierte Abschnitt verlief vom Schattenbahnhof Linden-Rbf über Brauxel und den Abzweig Lindental weiter über Herzebrock und Wesenberg nach Crengeldanz. In Lindental zweigte die „Teststrecke" über Bad Münder-Stadt nach Schöningen-Süd ab, auf dem die leichteren Garnituren zum Einsatz kamen.
Geplant waren fünf Sessions, deren erste am Freitagabend starten sollte. Der Aufbau verlief auch zunächst recht zügig, geriet dann jedoch ins Stocken, da aufgrund einer Autopanne ein großer Teil der von weiter weg angereisten Module (und Teilnehmer) festsaß. Nach deren Ankunft ging es mit dem restlichen Aufbau genauso schnell weiter, der erste Fahrplan wurde jedoch auf den Samstagvormittag verschoben.
Der von Martin Meiburg entworfene Fahrplan bot für alle Personale Abwechslung und Spannung, ließ dabei jedoch keine Hektik aufkommen, was zum guten Klima in der Halle beitrug.
Die Stimmung in der Halle war das gesamte Wochenende fröhlich und entspannt. Wozu auch eine ausgezeichnete Verpflegung, unter anderem mit vor Ort gebrautem Bier, beitrug. Das Resümee am Ende des Treffens lautete: Beide Bahnhöfe haben ihre Feuerprobe bestanden und einhelliger Tenor aller Teilnehmer war: Wann gibt's ein nächstes Mal?
Text: Timo Günther
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