FREMO-Regionaltreffen in Hotteln, 05.09. bis 07.09.2003

Mit einem neuen Ort im Kalender hatten wir 2003 auch eine recht seltene Situation: alle H0-Betriebsstellen des Vorjahres hatten sich wieder angemeldet und so konnten wir vom Prinzip her das gleiche Arrangement aufbauen und den Fahrplan übernehmen. Wer nun glaubt, das das langweilig war, irrt. Die bei der Abschlußbesprechung einhellig vertretene Meinung war: es war ein schönes Treffen.

Diesmal wurde eine erneute Rekordzeit beim Aufbau erreicht: H0-Regelspur stand um 13:00, die Probefahrt nach Verkabelung konnte um 15:00 stattfinden und um 16:00 war im Prinzip alles fertig. Nach einer Schulung über die kniffligen Situationen im Fahrplan und der schon traditionell zu nennenden "Streckenbegehung" konnten wir nach dem Abendessen dann den Fahrplanbetrieb aufnehmen.

Der Vorteil bei der Übernahme des alten Fahrplanes lag darin, daß erkannte Schwächen nun ausgebessert werden konnten. Dies kam insbesondere den Rangierzeiten der div. Übergabezügen sehr zu Gute. (Wenn denn alle Zugführer auch Ihre Unterlagen gelesen und auch befolgt hätten, wäre es wirklich perfekt gelaufen, aber : modelrailroding ist immer in erster Line noch fun...)

Der Güterverkehr bot wieder das ganze Repertoire an Frachten: Milch für die Zentralmolkerei in Steinhorst, Stückgut-Ortswagen für die größeren Betriebsstellen sowie Viehtransporte von Davidsthal, Steinhorst und Bodmich in die Große Weite Welt boten neben den regulären Frachten ein buntes Bild in den Güterzügen, während mit einigen PmG's auch die Personenzug-Leistungen aufgepeppt und interessant gemacht wurden.

Da die Fahrpläne auf dem H0-RegelspurBereich in ca 2,5h Echtzeit durchgespielt werden konnten, hatten wir die Gelegenheit, insgesamt 6 Fahrpläne an diesem Wochenende durchzuspielen, so daß jeder in den Genuß kam, seine bevorzugten Dienste auch wahrnehmen zu können. Auch die Epochenreinheit war wieder hervorzuheben: die ersten beiden Pläne waren den 70igern vorbehalten, wobei selbst bei den Güterwagen ein stimmiges Bild vorherrschte. Nach und nach wurden die Fahrzeuge dann zunehmend älter, so daß die letzten Pläne dann zeitlich in den 50igern endeten. Ähnlich machten es unsere Schmalspurfreunde, die regionaltypische Fahrpläne fuhren: mal sächsisch, mal würtembergisch geprägt.

Alles in Allem kann man sagen: Hotteln war schön und wir bereiten schonmal das nächste Jahr vor.

Text: Martin Meiburg


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Stand: 2005-04-05.